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Update (Ende April 2016)
Herrchen und ich sind gemeinsam mit den allermeisten Flächensuchhunden und Hundeführern sowie unserer Trainerin aus dem OV Wallau ausgetreten. Die detailierten Gründe hierfür könnt ihr gerne in einem persönlichen Gespräch mit Herrchen erfahren. Meine Karriere als Rettungshund ist damit natürlich noch nicht zu Ende. Man könnte auch sagen, sie fängt gerade erst an :-) Die unten gezeigten Bilder und Texte beschreiben also die Vergangenheit und sollen nicht den Eindruck erwecken, dass ich ein aktiver Rettungshund dieses OVś bin.
 
Auf dieser Seite möchte ich Euch ein wenig über die Arbeit von Rettungshunden im allgemeinen und über meine Ausbildung als Rettungshund im besonderen erzählen.

Das Bild links zeigt mich und Herrchen ganz zu Beginn unserer Ausbildung zu einem Flächensuchhund.

Bei der Flächensuche muss ich im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen nach vermissten Personen suchen. Dabei achte ich auf menschliche Witterung und zeige durch Verbellen Personen an, die sitzen, kauern oder liegen. Spaziergänger Jogger und Wanderer, sowie andere Hunde und Wild sollen mich bei der Arbeit nicht interessieren. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Aber ich habe schon ganz gut verstanden, dass ich, sobald ich meine Kenndecke mit dem Glöckchen anhabe, "arbeiten" soll.

Die Ausbildung macht mir sehr viel Spaß, auch wenn ich da manchmal noch etwas durcheinander bringe. So habe ich im Sommer 2015 am See zweimal Leute "verbellt", die ein Sonnenbad genommen haben und gar keine Hilfe brauchten. Für mich sah das aber so aus wie im Training. Naja, Herrchen hat mich trotzdem gelobt, nur die Leute haben geschaut als ob Herrchen nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte.

Beim "Verbellen" bleibe ich so lange bellend bei der gefundenen Person, bis mein Herrchen bei mir ist und sich um die Person kümmern kann.

 

Auf diesem Bild hier links seht ihr wie mein Herrchen von unserer Ausbilderin Susanne in unser Suchgebiet eingewiesen wird. In dieser Zeit muss ich dann brav im Platz liegen bleiben und soll nicht herumlaufen oder aufstehen. Wie man an meinem Blick sehen kann finde ich das zwar ein bisschen doof, aber anderseits weiß ich ja, dass es dann auch bald los geht und ich im Wald suchen darf.

 

Auf diesem Bild könnt ihr sehen, dass ich mein "Opfer" gefunden habe.

Man erwartet dann von mir, dass ich bei ihm bleibe und fortwährend belle, bis mein Herrchen uns erreicht hat.

Das Bellen dient dazu, dass Herrchen uns auch finden kann. Er hat ja leider keine so feine Nase wie ich... Naja eigentlich nicht leider, sondern zum Glück :-) Sonst bräuchte man uns Hunde ja gar nicht für das suchen.

Ach ja, das Glöckchen, dass ihr auf der Kenndecke sehen könnt, ist auch für Herrchen. An dem Klingeln kann er feststellen, an welcher Stelle im Wald ich in etwa suche und ob ich laufe oder stehe.

 

Das letzte Bild zeigt Herrchen und mich beim Fotoshooting.

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